Verbrennungsbedingungen | In der Genehmigung der T. A. Lauta sind die Mindestverbrennungstemperatur (≥ 850 °C) und die Mindestverweilzeit der Rauchgase im Feuerraum festgelegt. Die Parameter wurden eingehalten. Automatisch zündende Heizölbrenner verhindern die Unterschreitung der Mindesttemperatur.
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Entsorgte Abfallmenge
| Im Jahr 2013 wurden 227.600 t Abfälle angenommen. Der durchschnittliche Heizwert lag bei ca. 9.500 Kilojoule pro Kilogramm.
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Energieerzeugung | Von den in der T. A. Lauta 2013 erzeugten 134.000 MWh Elektroenergie wurden 114.000 MWh in das öffentliche Netz eingespeist. Die Firma Rygol wurde mit 10.800 MWh Wärme beliefert.
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Rauchgasreinigungsrückstände | Die thermische Abfallbehandlung reduziert das Gewicht der angenommenen Abfallmenge um 70 % und das Volumen um 90 %. Mit besonderer Sorgfalt wurden die mit Schadstoffen belasteten Rückstände aus der Rauchgasreinigungsanlage zurückgehalten. In Silofahrzeugen sind 18.300 t Rauchgasreinigungsrückstände zur bergtechnischen Verwertung nach Sachsen-Anhalt und Hessen transportiert worden.
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Rostschlacke | Nach der Verbrennung blieben 68.500 t verwertbare Rostschlacke zurück. Sie enthält wertvolle Metalle, wie Eisen, Kupfer und Aluminium, die zurück gewonnen werden. Der mineralische Anteil wird zum Deponie- und Straßenbau eingesetzt.
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Instandhaltung
| Während der Instandhaltungsmaßnahmen vom 28.03.2013 bis 21.05.2013 haben wir einen Teil der angelieferten Abfälle balliert. Auf der Lagerfläche wurden 6.700 mit Verpackungsfolie umwickelte Ballen vor der Verbrennung zwischengelagert.
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