Verbrennungsbedingungen | In der Genehmigung der T. A. Lauta sind die Mindestverbrennungstemperatur (≥ 850 °C) und die Mindestverweilzeit der Rauchgase im Feuerraum festgelegt. Die Parameter wurden eingehalten. Automatisch zündende Heizölbrenner verhindern die Unterschreitung der Mindesttemperatur.
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Entsorgte Abfallmenge
| Im Jahr 2012 wurden 217.700 t Abfälle angenommen. Der Heizwert lag im Durchschnitt bei 9.870 Kilojoule pro Kilogramm.
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Energieerzeugung | Von den in der T. A. Lauta 2012 erzeugten 133.200 MWh Elektroenergie wurden 113.000 MWh in das öffentliche Netz eingespeist. Die Firma Rygol wurde mit 10.200 MWh Wärme beliefert.
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Rauchgasreinigungsrückstände | Die thermische Abfallbehandlung reduziert das Gewicht der angenommenen Abfallmenge um 70 % und das Volumen um 90 %. Mit besonderer Sorgfalt wurden die mit Schadstoffen belasteten Rückstände aus der Rauchgasreinigungsanlage zurückgehalten. In Silofahrzeugen sind 17.700 t Rauchgasreinigungsrückstände zur bergtechnischen Verwertung nach Sachsen-Anhalt und Hessen transportiert worden.
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Rostschlacke | Nach der Verbrennung blieben 62.600 t verwertbare Rostschlacke zurück. Sie enthält wertvolle Metalle, wie Eisen, Kupfer und Aluminium, die zurückgewonnen werden. Der mineralische Anteil wird im Straßenbau eingesetzt.
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Instandhaltung
| Während der Instandhaltungsmaßnahmen vom 25. März bis 15. Mai 2012 haben wir einen Teil der angelieferten Abfälle balliert. Auf der Lagerfläche wurden 10.500 mit Verpackungsfolie umwickelte Ballen vor der Verbrennung zwischengelagert.
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