Verbrennungsbedingungen | In der Genehmigung der T. A. Lauta sind die Mindestverbrennungstemperatur (≥ 850 °C) und die Mindestverweilzeit der Rauchgase im Feuerraum festgelegt. Die Parameter wurden eingehalten. Automatisch zündende Heizölbrenner verhindern die Unterschreitung der Mindesttemperatur.
|
Entsorgte Abfallmenge
| Im Jahr 2011 wurden 218.000 t Abfälle angenommen. Der Heizwert lag im Durchschnitt bei 9.760 Kilojoule pro Kilogramm.
|
Energieerzeugung | Von den in der T. A. Lauta 2011 erzeugten 130.100 MWh Elektroenergie wurden 111.700 MWh in das öffentliche Netz eingespeist. Die Firma Rygol wurde mit 8.055 MWh Wärme beliefert.
|
Rauchgasreinigungsrückstände | Die thermische Abfallbehandlung reduziert das Gewicht der angenommenen Abfallmenge um 70 % und das Volumen um 90 %. Mit besonderer Sorgfalt wurden die mit Schadstoffen belasteten Rückstände aus der Rauchgasreinigungsanlage zurückgehalten. In Silofahrzeugen sind 19.400 t Rauchgasreinigungsrückstände zur bergtechnischen Verwertung nach Sachsen-Anhalt und Hessen transportiert worden.
|
Rostschlacke | Nach der Verbrennung blieben 61.700 t verwertbare Rostschlacke zurück. Sie enthält wertvolle Metalle, wie Eisen, Kupfer und Aluminium, die zurückgewonnen werden. Der mineralische Anteil wird im Straßenbau eingesetzt.
|
Instandhaltung
| Während der Instandhaltungsmaßnahmen vom 25. April bis 08. Juni 2011 haben wir einen Teil der angelieferten Abfälle balliert. Auf der Lagerfläche wurden 14.600 mit Verpackungsfolie umwickelte Ballen vor der Verbrennung zwischengelagert.
|